Bürgerhaus
Unterföhring:
• BEISPIELHAFTE BAUTEN
Energieeffizientes Bauen in Bayern, Bayerische Architektenkammer
und Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des
Innern
• Architektouren, 25. Juni 2011, Bayerische
Architektenkammer
Rathaus
Abstatt:
• Auszeichnung "Guter Bauten 1999", BDA
Baden-Württemberg
Auszug aus der Beurteilung der Jury:
“In baulich schwierigster denkmalgeschützter
Umgebung ist es Architekten und
Bauherren gelungen, auf die vorhandene Bausubstanz
zurückhaltend qualitätsvoll
zu reagieren und mit einfachster Form des neuen Rathauses eine geradezu
selbstverständliche Lösung zu finden. Der kleine
Rathausplatz ist einladend und
weckt mit dem sparsam inszenierten Eingang die Neugier auf den
Innenraum. Die
Atmosphäre des transparenten Ratssaales im Obergeschoss ist
der Bedeutung
angemessen.”
• Tag der Architektur, 27. Juni 1998, Architektenkammer
Baden-Württemberg
Plusenergie-Solarhaus
Malz, Fellbach:
• Deutscher Solarpreis 2002, EUROSOLAR
e.V.
Auszug aus der Würdigung des Preisgerichtes:
"[...]Als Ergebnis detaillierter Energiesimulationen entwarfen
die
Architekten der WerkGemeinschaft Guttenberger eine stringente Holzbox
mit einem
zurückversetzten Dach als Solarsegel. Eine geschlossene
Fassade nach Norden und
im Kontrast dazu großzügige Verglasungen nach
Süden und Westen mit einer
elektronisch geregelten Verschattung spiegeln die Prinzipien der
Solararchitektur wieder. Das Passivhaus dient als Ausgangsbasis des
energetischen Konzepts. Die bautechnischen Maßnahmen
führen zu einem
Heizenergiebedarf von 12 kWh/m²a. Erreicht wird dieser durch
großflächige
3-Scheiben-Solarverglasung (U-Wert von 0,7 W/m²), Einbau einer
mechanischen
Lüftungsanlage mit effizienter
Wärmerückgewinnung, Vermeidung von
Wärmebrücken durch Verwendung von
Doppel-T-Trägern aus Holz, sehr guten
Wärmeschutz mit hochwertiger, zweischichtiger
Zellulosedämmung (U-Werte von
0,12- 0,10 W/m²), eine Luftvorkonditionierung mit einem ca. 30
m langen
Erdreichwärmetauscher zum Vorwärmen im Winter und zum
Kühlen und Entfeuchten im
Sommer sowie die bereits erwähnten solararchitektonischen
Grundprinzipien.[...]
Dieses Beispiel, an dem neben Familie Malz (Bauherrschaft) die
WerkGemeinschaft
Guttenberger (Architektur), Ing.-Büro Frank Müller
(rationelle Energienutzung)
und Michael Tittmann (Photovoltaik) involviert waren, zeigt, dass nach
heutigem
Stand der Technik und der Architektur direkte CO2-Emissionen vermeidbar
sind
und emissionsfreies, solares Wohnen möglich ist."
• Tag der Architektur, 23. Juni 2001, Architektenkammer
Baden-Württemberg
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