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Rathausneubau und Ortsmitte Neuler


RATHAUSNEUBAU UND ORTMITTE NEULER

Leer
RATHAUSNEUBAU
UND ORTSMITTE NEULER
Ankauf | 2003


Adresse
Hauptstraße, Hüttlinger Straße
73491 Neuler

Auslober
Gemeinde Neuler, vertreten durch
Herrn BM Manfred Fischer

Projektdaten
Realisierungswettbewerb
Jurysitzung: 25.04.2003, Ankauf

Nutzfläche: 744 m²
BRI: 3.930 m³


Leer
Ansicht Rathausplatz


ANSICHT RATHAUSPLATZ

Ansicht Hauptstraße

ANSICHT HAUPTSTRASSE

Ansicht Rathausgarten

ANSICHT RATHAUSGARTEN

Ansicht Rathausgarten

ANSICHT RATHAUSGARTEN

Lageplan

LAGEPLAN

Städtebau und Freiräume • Architekturelemente und MaterialwahlSTÄDTEBAU UND FREIRÄUME         ARCHITEKTURELEMENTE UND MATERIALWAHL

Grundriss EG und Freianlagen
GRUNDRISS EG UND FREIANLAGEN

 
Schnitte Quer und Längs SCHNITT QUER UND LÄNGS

Modellfoto

MODELLFOTO
STÄDTEBAU • FREIRÄUME • ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN
In einer Analysephase haben wir uns zunächst mit den Strukturen (Gebäude, Raumkanten, Topographie, Fußwegbeziehungen) des Ortskerns von Neuler beschäftigt. Als Ergebnis dieser Untersuchungen hat sich unsere städtebauliche Idee entwickelt: ein Dorfplatz mit Rathausneubau gegenüber der Kirche mit deren Freibereich, orientiert zum öffentlichen Raum. Mit den weiteren Gebäuden Alte Schule als Gasthaus mit Biergarten, Farrenstall als Galerie und Kleinkunstbühne sowie neues Geschäftshaus (evtl. mit einer öffentlichen Einrichtung im Erdgeschoss) wird die neue Ortsmitte von Neuler baulich gestärkt und durch die zusätzlichen Nutzungen belebt. Das von uns geplante Geschäftshaus bindet das Rathaus ein wie gegenüber die kleineren Häuser die Kirche. Die markante Topographie des Ortes bestimmt die Höhenlagen des Platzes. Das Rathaus steht erhaben wie die Kirche und das Bankgebäude ca. 1.00 m - 1.50 m über dem Kirchplatz. Das innerörtliche Wohnen (die Solar- Siedlung) haben wir entlang dem Wohnweg  (orientiert zum Grünzug, der aus privaten Gärten besteht) gruppiert.


ENTWURFSIDEE RATHAUS • ARRCHITEKTURELEMENTE • MATERIALWAHL
Die Stellung und Form des Rathauses hat sich somit durch die Beachtung der städtebaulichen Ziele ergeben. Von der Gebäudetypologie haben wir ein stringentes Langhaus mit einem ruhigen, geschlossenen Satteldach und einem Sockel als ortstypische Bauform entworfen. Die traditionelle Bauweise wird durch uns in eine neuzeitliche, minimierte Architektursprache tradiert. Nur so - mit den großen Dachflächen - kann das neue Rathaus (mit seinem relativ kleinen Raumprogramm) seine Identität gegenüber der mächtigen Kirche finden.



Energetisches und ökologisches Konzept •           Umwelt:

Unser Gesamtkonzept beinhaltet auch die Rahmenbedingungen für einen ökologischen zukunftsweisenden Städtebau. Für das ökologische und kostengünstige Bauen sind im Gesamtkonzept Sonderformen wie das Bauen mit Holz (Holzrahmenbau, etc.), die Grauwassernutzung, das Sammeln von Regenwasser in Zisternen für die Gartenbewässerung etc. denkbar.


ZIELE:
  • geringer Gesamtenergieverbrauch
  • Minimierung des Energiebedarfs und Maximierung der Ausnutzung natürlicher, regenerativer Energiequellen
  • Minimierung von Investitions- und Betriebskosten für die technische Gebäudeausrüstung
  • passive Sonnenenergienutzung
  • aktive Sonnenenergienutzung (Photovoltaikanlage)
  • natürliche Fensterlüftung
  • keine Kühlung, keine Lüftungsanlage
  • thermische Zonierung


MASSNAHMEN:
  • Orientierung nach Süden
  • Foyer niedrig temperiert
  • außenliegender Sonnenschutz in den Fassaden, u.a.
  • beweglicher Sonnenschutz (evtl. aus Lärchenholzlamellen)
  • motorisch gesteuerte Fenster im Foyer, ohne Ventilator